Studieren an der Privatuniversität UMIT TIROL & alles über mein Bachelorstudium
werbung | Dieser Beitrag basiert auf einer Zusammenarbeit mit der Privatuniversität UMIT Tirol. Er spiegelt wie immer meine eigene, ehrliche Meinung wieder. Ich bin zu keiner (positiven) Berichterstattung verpflichtet.
Nachdem ich meine Matura an der HTL für Hochbau im Sommer 2015 abgeschlossen hatte, war ich anfangs etwas ratlos, in welche Richtung ich mich nun weiterbilden möchte. Ich würde mich selbst als einen sehr vielfältigen Menschen beschreiben, wodurch ich auch sehr viele unterschiedliche Interessen habe. Deshalb fiel mir die Wahl bzw. die Suche nach einem tollen Studienlehrgang gar nicht so leicht. Über mehrere Umwege habe ich dann schlussendlich ein sehr gutes Bachelorstudium (& weiterführend einen Masterstudiengang) an der Privatuniversität UMIT TIROL gefunden.
Im folgenden Beitrag berichte ich euch von meinem Bachelorstudium „Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus“ an der UMIT TIROL und welche Vorteile es mit sich bringt, an einer Privatuniversität zu studieren.
Bevor ich näher auf das Bachelorstudium eingehe, möchte ich euch vorweg noch erzählen was die Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL eigentlich ist, was es dort sonst noch für spannende Studiengänge gibt und welche Vorteile ein Studium dort mit sich bringt.
Studieren an der Privatuniversität UMIT TIROL
Gegründet wurde die UMIT TIROL im Jahr 2001. Die moderne Universität befindet sich in Hall in Tirol, es gibt aber auch noch zwei Außenstandorte in Landeck und in Lienz. Der Campus in Hall ist gut gelegen, umgeben von viel Grünflächen mit Blick auf das wunderschöne Bergpanorama. Zum Campus gehören zudem noch ein Campus Hotel (Studentenheim direkt am Campus), das Culinarium (Mensa) und das Kids (Kinderhort für die Kinder der Student:innen und Mitarbeiter:innen). Dabei wurde in allen Bereichen auf die Barrierefreiheit geachtet. Außerdem legt man viel Wert auf die Familienfreundlichkeit für Student:innen und Mitarbeiter:innen.
Studienangebot:
Angeboten werden an der Gesundheitsuniversität fünf Bachelorstudiengänge, 11 Master/ Magisterstudiengänge sowie acht Doktoratsstudien, welche alle regelmäßig akkreditiert werden, um die höchste Qualität sicherzustellen. Alle Studienabschlüsse werden dabei international anerkannt.
Die Studiegänge teilen sich auf in:
- Psychologie
- Mechatronik
- Elektrotechnik
- Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus
- Pflegewissenschaft
- Psychologie
- Mechatronik
- Public Health
- Gesundheitswissenschaften
- Advanced Nursing Practice
- Pflege- und Gesundheitspädagogik
- Pflege- und Gesundheitsmanagement
- Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung
- Health Information Management
- Mediation und Konfliktmanagement
- Medizinische Informatik
Vorteile einer Privatuniversität:
Die Lehrveranstaltungen finden meist in kleinen Gruppen statt, wodurch man sich sehr gut austauschen kann und auch eine direkte Ansprache hat. Es wird sehr viel Wert auf praxisorientiertes und forschungsgeleitetes Wissen gelegt, was meiner Meinung nach vor allem für die Zeit nach dem Studium ein großer Pluspunkt ist. Durch die Praxisorientierung entstehen auch Netzwerke, welche für das spätere Berufsleben wichtig sein können. Einer der größten Vorteile ist aber bestimmt, dass man immer fixe Kurs- und Prüfungsplätze hat. Dadurch kann das Studium immer in der Regelstudienzeit abgeschlossen werden. Es findet außerdem eine regelmäßige Akkreditierung statt, was zur Sicherstellung der Qualität beiträgt.
Für mich persönlich waren die größten Vorteile auf jeden Fall die fixen Kurs-und Prüfungsplätze aber auch die kleinen Gruppen und der „klassenähnliche“ Charakter der sich daraus ergab. Auch aus den praxisbezogenen Projekten habe ich sehr viel mitnehmen können.
Es besteht übrigens auch die Möglichkeit, für ein Schnupperstudium bei div. Bachelorstudiengängen!
Der nächste Schnuppertag findet am 27.03.2021 statt, mehr Infos & die Anmeldung findet ihr HIER.
Außerdem gibts in regelmäßigen Abständen Online-Infonachmittage.
Dafür könnt ihr euch HIER anmelden.
Bachelorstudium
„Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourimus“
Durch einen Zeitungsartikel bin ich 2016 auf das damals noch recht neue Bachelorstudium „Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus“ (kurz: WGSt) aufmerksam geworden. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Studienprogramm der Privatuniversität UMIT TIROL und der Universität Innsbruck. Da ich ja, wie bereits erwähnt, viele Interessen habe, war ich von diesem Studium auf Anhieb begeistert. Es ist sehr breit aufgestellt und man erlangt Wissen in vielen unterschiedlichen Bereichen . Es bietet eine tolle Kombination aus BWL und VWL verknüpft mit Tourismus, Sport und Gesundheit.
Ich bin der Meinung, dass dieser Studiengang für Tirol eine große Bereicherung darstellt, da all diese Bereiche (vor allem in Kombination) sehr gefragt sind. Ideal war für mich außerdem der Standort des Studiums, denn das Studium findet zu 100% am Studienstandort in Landeck statt. Ein weiterer großer Pluspunkt war auch der Einfluss der Privatuniversität auf diesen Studiengang, was ja wie im ersten Absatz erwähnt viele Vorteile mit sich bringt.
Start ins Studium:
Für dieses Studium gibt es keine Aufnahmetests, Teilnehmerbeschränkungen o.ä.. Ihr benötigt dazu ein Maturazeugnis (oder Äquivalent) und könnt euch dann jeweils zum Wintersemester online anmelden. Wichtig ist dabei, dass ihr euch sowohl über die UMIT TIROL als auch über die Universität Innsbruck für das Studium anmeldet. Am Studienstandort in Landeck herrscht aufgrund der überschaubaren Größe ein generell sehr „familiäres“ Verhältnis, wodurch man (gerade auch zu Beginn) immer Unterstützung erhält, falls man sich mal nicht auskennt, Fragen hat, usw..
Dauer und Aufbau des Studiums:
Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert und die Lehrveranstaltungen sind dabei als Module aufgebaut. Außerdem finden die jeweiligen Lehrveranstaltungen meist blockweise statt, wo auch immer zeitig nach der letzten Vorlesung die Prüfung geschrieben wird. Das empfinde ich als großen Vorteil gegenüber der „klassischen“ Prüfungswoche, wo oft alle Prüfungen zur selben Zeit anfallen. Somit kann man sich gut auf ein oder zwei Fächer konzentrieren, für diese in kurzer Zeit lernen und dann zeitnah abschließen, bevor die nächsten Lehrveranstaltungen starten. 🙂
Das Studium dauert 6 Semester (3 Jahre), umfasst 180 ECTS und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Es ist möglich, das Studium bis zu 2 Semester zu überziehen (ohne die vollen Studienkosten dafür zu tragen), was ich aber für nicht nötig halte, wenn man sich an den empfohlenen Studienverlauf hält. Das Bachelorstudium ist nämlich so aufgebaut, dass jeder Student immer einen Platz in der benötigten Vorlesung (& Prüfung) bekommt. Dadurch kommt es zu keiner Verzögerung, weil man vielleicht mal keinen Platz im Kurs bekommen hat (so wie man es oft von anderen Studiengängen kennt).
Das erste Semester war auf jeden Fall das Intensivste, da man hier einfach die wichtigsten Grundlagen lernt. Verpflichtend positiv abzuschließen sind im ersten Semester die drei Lehrveranstaltungen „Einführung in die VWL“, „Einführung in die BWL“ und „Grundlagen des Tourismus“, da dieses Grundwissen eine Voraussetzung für die Fächer in den weiteren Semestern ist. Ansonsten könnt ihr eure Fächer prinzipiell frei wählen, ich würde euch aber empfehlen euch an den vorgegebene Studienverlauf zu halten.
Ab dem zweiten Semester hat man die Möglichkeit, neben den Pflichtmodulen auch Wahlfächer zu belegen. Hier werden meist mehrere verschiedene Lehrveranstaltungen angeboten, welche alle sehr abwechslungsreich sind und auch meist großen Praxisbezug haben.
Praxis und Auslandssemester:
Es besteht durch ein Wahlmodul die Möglichkeit ein Praktikum im Umfang von mind. 300 Arbeitsstunden zu machen. Dies findet üblicherweise nach dem 4. Semester in den Sommerferien statt. Stattdessen können aber auch andere Wahlmodule belegt werden, obwohl ich euch ein Praktikum wirklich ans Herz legen würde. Es ist sehr spannend, wenn man das bereits Gelernte in der Praxis anwenden bzw. vertiefen kann.
Auch die Möglichkeit eines Auslandssemsters besteht. Hier ist (meiner Erfahrung nach) allerdings etwas Eigeninitiative von euch gefragt. Einige Mitstudent:innen von mir haben z.B. auch ihr Praktikum im Ausland absolviert, was ich auch sehr spannend finde.
Abschluss des Studiums:
Während des letzten Semesters schreibt man dann an seiner Bachelorarbeit. Somit kann man (wenn man möchte) pünktlich zu den Sommerferien seine Arbeit und somit das Studium abschließen. Die Bachelorarbeit muss nicht verteidigt werden. Mit dem Abschluss des Studiums erlangt man den Titel „Bachelor of Science“ kurz BSc..
Kosten:
Da es sich bei der UMIT TIROL um eine Privatuniversität handelt, betragen die Studiengebühren für dieses Studium 490,00€ pro Semester. Hinzu kommt noch der ÖH Beitrag von knapp 20,00€ der Universität Innsbruck.
Nach dem Studium:
Da das Studium sehr umfassend ist, stehen euch danach sehr viele Türen offen. Es gibt unendlich viele Berufsfelder, welche zu diesem Studium passen wie z.B. Tourismus- und Freizeitunternehmen, Sport- und Eventagenturen, Tourismusverbände, oder auch Unternehmens- bzw. Destinationsentwicklungsunternehmen.
Wer möchte hat auch noch die Möglichkeit ein Masterstudium dranzuhängen.
Mein Fazit zum Bachelorstudium an der UMIT TIROL:
Wenn ihr euch für die Themen rund um Tourismus und Wirtschaft interessiert und ihr Lust auf ein sehr abwechslungsreiches Studium habt, kann ich euch diesen Lehrgang zu 100% empfehlen. Das Studium hatte für mich einen Schul- bzw. Klassencharakter da man immer sehr intensiv in Kontakt mit den Professor:innen und den Mitstudent:innen stand. Dadurch empfand ich das Klima als sehr angenehm, ich habe mich immer unterstützt und auch „gehört“ gefühlt. Auch ohne Vorkenntnisse in Wirtschaftsfächern ist das Studium gut machbar, da einem im ersten Semester alle Basics beigebracht werden.
Was ich auch sehr gut fand, war das intensive Arbeiten an Projekten mit direktem Praxisbezug, wodurch ich für die Zeit nach dem Studium viel mitnehmen konnte. Außerdem wird vor allem in den späteren Semestern Wert auf korrektes, wissenschaftliches Arbeiten gelegt, was im Hinblick auf die Bachelorarbeit eine große Hilfe ist.
Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir jederzeit hier oder auf Instagram schreiben, gerne helfe ich euch weiter so gut ich kann. 🙂
Alles über mein Masterstudium könnt ihr in DIESEM Beitrag lesen!